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So macht der BVB den Signal Iduna Park fit für die neue Saison

In weniger als vier Wochen rollt der Ball in der Fussball Bundesliga wieder. Borussia Dortmund startet mit einem Heimspiel gegen den FC Augsburg in die neue Spielzeit. Bis zum 17. August wird der Signal Iduna Park auf Vordermann gebracht. Der BVB hat diesen Sommer rd. 7 Millionen Euro investiert um das Stadion fit zu machen.

Mit einer Kapazität für rd. 82.000 Zuschauern ist der Dortmunder Signal Iduna Park das größte Fußballstadion in Deutschland. Mehr als 1,3 Millionen Menschen sind vergangene Saison in den Fußballtempel geströmt um eines der 17 Heimspiele des BVB live zu erleben. Damit führt der BVB das Zuschauerranking im deutschen Oberhaus vor dem FC Bayern an. Die Nachfrage nach BVB Tickets ist immens und auch diese Saison wird Dortmund mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erneut das Maß aller Dinge in Sachen Zuschauerzahlen in der Bundesliga sein.

Wie nahezu jeden Sommer hat der Klub auch diesmal viel Geld in die Hand genommen um den Signal Iduna Park für die kommende Saison fit zu machen. Neben einem neuen Rasen wurde vor allem viel Geld in die Beleuchtung investiert.

BVB modernisiert den Signal Iduna Park nach und nach

Knapp 7 Millionen Euro hat Christian Hockenjos, Direktor für Organisation beim BVB, diesen Sommer für Modernisierungsmaßnahmen in die Hand genommen. 1,3 Millionen davon wurde für die Beleuchtung ausgegeben. Die alten Fluchtlichttechnik wurde durch moderne LED-Beleuchtung ausgetauscht. Laut Hockenjos war dies dringend notwendig: „Die alte Flutlichtanlage hat die Anforderungen nicht mehr erfüllt. Durch die LED-Beleuchtung erfüllen wir nun alle DFL und UEFA-Normen, was auch mit Hinblick auf die EM 2024 wichtig ist.“ Ende Juli sollen die neue LED-Flutlichtanlagen fertiggestellt werden, bis dahin sollen alle 240 Beleuchtungspunkte installiert sein.

Das größte Vorhaben, rein finanziell betrachtet, ist jedoch die Modernisierung der Werbebanden im Oberrang des Stadions. Auch hier wurden die alten Banden durch LED-Banden ausgetauscht. Knapp 2 Millionen Euro an Kosten hat dies verursacht. Durch die neue Technik hat der BVB jedoch deutlich mehr Option in Sachen Marketing und kann damit auch mehr Werbeeinnahmen generieren.

Auch in Sachen Sicherheit wurde einiges getan, unter anderem erhält die legendäre Südkurve neue Wellenbrecher. Dies war eine Auflage der DFL. Zudem hat man sich dazu entschlossen einen neuen Sanitätsraum für Helfer des DRK zu errichten.

Ein weiteres Großprojekt ist das Borusseum, das vereinseigene Museum wird derzeit erneuert. Hierfür fallen rd. 1,5 Millionen Euro an. Seit Anfang Juni ist das Borusseum geschlossen, wenn alles nach Plan läuft wird dieses wiede


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